Abteilungsgeschichte

Die Fechtabteilung des SV Waldkirch besteht seit 1956 und kann seitdem auf eine äußerst erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Neben den großen Fechthochburgen in Baden-Württemberg – Tauberbischofsheim (Nordbaden) und Heidenheim (Württemberg) – können sich die Erfolge des südbadischen Stützpunktes Waldkirch durchaus sehen lassen. Eine Präsentation aus dem Jahr 2006 lässt die ersten 50 Jahre der Fechtabteilung Revue passieren.

Die Erfolgsgeschichte der Waldkircher Fechter begann bereits im Jahr 1972, als Rudi Maier als erster Sportler des Vereins an den Olympischen Spielen teilnahm. Mit Manfred Beckmann und Birgit Besser folgten Ende der 70er Jahre zwei weitere international erfolgreiche Athlethen, die beide vordere Plätze auf Weltmeisterschaften im Fechten belegten. Mehr als 30 Jahre lang fand in Waldkirch ein Junioren-Weltcup im Damenflorett statt. Alle späteren Weltmeisterinnen und Olympiasiegerinnen standen somit auch einmal auf der Waldkircher Planche.

In den 1990er Jahren waren auch die Rollstuhlfechter des SV Waldkirch ein Aushängeschild des Vereins. Sie erkämpften zahlreiche Gold-, Silber- und Bronzemedaillen auf Europa- und Weltmeisterschaften sowie bei den Paralympics in Barcelona, Atlanta oder zuletzt Sydney. Esther Weber zählt zu den erfolgreichsten Rollstuhlfechtern in Deutschland und gehörte lange zur internationalen Spitze des Fechtens.

Im Dezember 2016 jährte sich die Gründung der Fechtabteilung Waldkirch zum 60. Male. Zu diesem Anlass erschien eine reich bebilderte Festschrift. In ihr sind die wichtigsten Ereignisse und Erfolge der Fechtabteilung geschildert. Alle am Fechtsport interessierten Personen werden hier Interessantes und Bekanntes entdecken. Die Festschrift kostet 20 Euro + Porto und kann über unseren Förderverein bezogen werden.

60 Jahre Fechtabteilung SV Waldkirch