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Jahreshauptversammlung: Fechtabteilung und Förderverein hielten Rückblick

Zufriedene Bilanzen durch Andreas Kaltenbach und Andreas Haasis-Berner

Es war ein gelungenes Experiment. Die Jahreshauptversammlung der SVW-Fechtabteilung und des Fördervereins Fechtens wurden sowohl in Präsenz als auch in einem Online-Format durchgeführt und auch gut angenommen. Abteilungsleiter Andreas Kaltenbach hofft nach den Corona-Einschränkungen auf eine bessere und sportlich erfolgreiche Saison. Der Fördervereinsvorsitzende Andreas Haasis-Berner zog eine zufriedene Bilanz, dankte den Mitgliedern und Sponsoren für ihre Treue.

Auf ein zweites, schwieriges Corona-Jahr konnte Fechtabteilungsleiter Andreas Kaltenbach im „Bayer Sepple“ zurückblicken und freute sich auch auf die zugeschalteten „Ferngäste“, die weitesten aus Offenburg und Kassel. Seit September könne man endlich wieder trainieren. Mit großem Erfolg konnte man vor heimischem Publikum im Spätjahr das Sepp-Mack-Turnier und im März das Rudi-Maier-Turnier mit den südbadischen Meisterschaften ausrichten. Dies mit großem Lob in Anbetracht des hohen Corona-Aufwandes und weil die Wettkämpfe generell äußerst rar waren. Nur einige nationale und internationale wurden ausgefochten.

Die Zahl mit 64 Mitgliedern konnte sogar etwas gesteigert werden. Überlegungen, neue Mitglieder zu gewinnen, seien im Gange. Man sei froh, dass die Fechter der SVW-Abteilung treu geblieben seien. Er werte dies als auch ein Zeichen der Wertschätzung des Trainers Andy Langenbacher, der trotz Trainingsausfall bezahlt wurde. Es sei mit ein Verdienst und die des Stützpunktes mit Landestrainer Jörg Ruppenthal, dass der SV Waldkirch mit Philine Kaltenbach, Julius Ruppenthal und Felix Stihl mehrere Jugendfechter im Landeskader der IG Fechten Baden-Württemberg stellen konnte.

Letzter Kassenbericht von Natascha Nopper

Kassiererin Natascha Nopper erstattete in ihrem letzten Bericht gute Zahlen. Die Beiträge blieben gleich, die Ausgaben wurden durch weniger Turniere weniger, so dass am Ende keine rote Zahl geschrieben wurde. Hinzu kommt die einwandfreie Kassenführung, so dass sie und die ganze Abteilung nach dem Bericht der Kassenprüfer Barbara Hentschel und Carsten Pflugfelder entlastet wurden. Für ihre vierjährige Kassierertätigkeit wurde sie mit einem Präsent verabschiedet.

Dank an Kassiererin Natascha Nopper (links) und Angela Fremmer von Andreas Kaltenbach

Kurz und bündig gingen die Vorstandswahlen über die Bühne. Alter und neuer Abteilungsleiter bleibt Andreas Kaltenbach. Die Stellvertretung bleibt allerdings unbesetzt. Karoly Karlovich wurde als neuer Kassierer gewählt. Ihn prüfen werden weiterhin Barbara Hentschel und Casten Pflugfelder. Die Mitgliederverwaltung übernimmt von Angela Fremmer neu Julia Masinde.

 

Förderverein sagt den Sponsoren danke

Von einem rundum zufriedenen Fazit konnte der Fördervereinsvorsitzende Andreas Haasis-Berner berichten. Die Unterstützung bei den eigenen Turnieren war erfreulich. Gerade in Anbetracht der gegenwärtigen Zeit sei auch die Treue der Sponsoren mit den Stadtwerken Waldkirch, der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, dem Europa-Park und der Fa. Hummel nicht selbstverständlich. Kassierer Carsten Pflugfelder musste durch die Unterstützung der Abteilung ein kleines Defizit vermelden. Dennoch sei die Kasse des Fördervereins stabil, zumal durch den Nachlass von Rudi Maier ein beruhigendes Polster vorhanden sei. Sowohl der Kassenwart als auch die Abteilung wurde nach der Kassenprüfung von Julia Masinde und Kirsten Kaltenbach entlastet.

Guter Austausch Förderverein und Abteilung

Der Vorsitzende des Fördervereins Andreas Haasis-Berner und sein Vize Thomas Fink bestätigten die Aussage von Abteilungsleiter Kaltenbach, dass die Zusammenarbeit sehr fruchtbar sei. Abteilung und Förderverein tauschen sich regelmäßig aus und unterstützen sich gegenseitig. Ein wichtiges Anliegen sei die Pflege der unterstützenden Firmen. Die Eintrittskarten des Europa-Park als Preis beim Rudi-Maier-Turnier auszuloben, kam sehr gut an. Nach einer Corona-Pause werde endlich wieder ein Sommergrillen zur Pflege der der Kameradschaft in Angriff genommen. Sportlich sei man auf die anstehenden Deutschen Meisterschaften als Abschluss einer schwierigen Corona-Saison gespannt.