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Höchste Komplimente für die Ausrichtung der Deutschen U15-Meisterschaft

Waldkircher Fechtabteilung zwei Tage lang ein guter Gastgeber für Nachwuchsfechter aus ganz Deutschland

Ein beeindruckendes Bild in der Kastelberghalle: die Bundesflagge, 16 Länderfahnen, ein Tisch voller Medaillen und Achatscheiben, eine imposante Hochbahn und die Nationalhymne bei den Siegerehrungen. Waldkirch war ein exzellenter Gastgeber für nahezu 200 U15-Degenfechterinnen und Fechter aus der ganzen Bundesrepublik. Dafür gab es höchstes Lob vom veranstaltenden Deutschen Fechter-Bund an die ausrichtende Fechtabteilung des SV Waldkirch.

Wochenlange Vorbereitungen liegen hinter der SVW-Fechtabteilung und dem Förderverein Fechten. Wenn schließlich zum Schluss alles passt, ist die Erleichterung bei den Verantwortlichen zu spüren. Kommt dann noch Lob von anderer Seite hinzu, umso besser. So geschehen während den Deutschen Meisterschaften (DM) der U15 im Herren- und Damendegen in der Kastelberghalle. Nach Swen Strittmatter, dem Präsidenten des Südbadischen Fechterbund aus Rheinfelden, brauche man sich nicht zu verstecken.

DFB-Vertreter: viel Herzblut bei der Ausrichtung

Matthias Henkelmann, Turnierleiter und Wettkampfmanager des Deutschen Fechter-Bund (DFB), war voll des Lobes. Alles sei super gelaufen, er sei sehr zufrieden wie die zwei Meisterschaftstage abgelaufen sind. Es sei toll, wie so ein kleiner, rühriger Verein mit so viel Herzblut solch eine Mammutveranstaltung durchführt. Davon könne man beim DFB noch mehr gebrauchen. Denn es werde immer schwieriger, Vereine mit ihren ehrenamtlichen Kräften für die Ausrichtung einer nationalen Meisterschaft zu finden.

Sehr gute Werbung für Waldkirch

Hinzu kommt, dass bei der Waldkircher Fechtabteilung exzellent gearbeitet werde, alles bestens vorbereitet wurde. Eine ausreichende Anzahl der Bahnen, eine gut funktionierende Technik und Melderanlagen, die Infrastruktur stimmt. Er habe schon andere Meisterschaften erlebt, so der Vorsitzende des Technischen Direktoriums des Turniers. Die in erstmals aufgebaute neue Hochbahn findet er toll, ein perfekter Hingucker. Und noch eines betont der Heidenheimer DFB-Funktionär. Eine zweitägige Meisterschaft, bei der die Fechter, Trainer, Betreuer und auch Eltern am Vortag schon anreisen, sei kein zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor für die Kommune und rechnet sogar vor, was ein Gast pro Tag umsetzt. Wenn dann noch alles bestens über die Bühne geht „macht ihr tolle Werbung für Waldkirch“, so die Einschätzung und Kompliment von Matthias Henkelmann vom DFB.

SVW-Fechtabteilung ein guter Gastgeber

Der Dresdener Trainer Moez Fehri sieht dies auch so. Und der frühere Bundestrainer und jetzige Coach aus Heidenheim, Piotr Sozanski ergänzt „Wir fühlen uns wohl und kommen immer wieder gerne nach Waldkirch“. Die Darstellung und Erscheinungsbild in der Halle stimmen. Er als Gast merke, dass Fechten gezeigt und vorgelebt werde, so Jürgen Busch. Auch die Details lobt er und zeigt auf den Siegertisch.

Preise der Sparkasse, Siegerehrung

Jeder und jede Siegerin erhält ein Geschenk der Stadt und zusätzlich als Pokal eine außergewöhnliche Achatscheibe, dies anknüpfend an die jahrhundertealte  Waldkircher Tradition der Edelsteinschleiferei, erklärt der Fördervereinsvorsitzende und Stadtkenner Andreas Haasis-Berner bei der Siegerehrung. Für die Mannschaft sind die Scheiben aus einem Stein geschnitten worden, auch ein Symbol Teil eines ganzen Teams zu sein. Er dankt dabei der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die die wunderschönen Achatscheiben als Preis der Sparkasse gestiftet haben. Sein Dank galt aber gleichzeitig den anderen Unterstützern mit den Stadtwerken, dem Europa-Park und der Firma Hummel für die jahrelange Unterstützung der Abteilung, des Breiten- und Spitzensports.

Dies mache man gerne, erklärt Peter Kleiner als Leiter des Waldkircher Sparkassen-Finanzzentrums. Er hat am Sonntag zusammen mit Abteilungsleiter Andreas Kaltenbach und Fördervereinsvorsitzender Andreas Haasis-Berner die Siegerehrung vorgenommen.

Am Samstag gratulierten der südbadische Fecht-Präsident Swen Strittmatter (Rheinfelden), der nordbadische Präsident Benjamin Denzer sowie der Landtagsabgeordnete Niko Reith aus Tuttlingen, der als früherer Fechter gerne wieder nach Waldkirch gekommen ist. Zuvor hatte die einstige SVW-Rollstuhlfechterin Esther Weber die Finalgefechte fachkundig moderiert, bevor am Ende die Nationalhymne die Siegesfeier beendete, die man so eigentlich nur aus dem Fernsehen kennt.

Viele Helfer, wertvoller Dienst des DRK

Der gastgebende Abteilungsleiter Andreas Kaltenbach zeigt sich sichtlich zufrieden. Viele Helfer vor und hinter den Kulissen haben zum Gelingen beigetragen. Ein großes Lob zollte er dem DRK Waldkirch für den ehrenamtlichen Einsatz und dem Bereitstellen des Krankentransportwagens mit dem Bereitschaftsleiter und Sanitätshelfer Jan Urrigshardt, Sarah Bayer und Praktikantin Lisa Gühr. Nichts Schwerwiegendes, Kleinigkeiten wie Prellungen; Pflasterausgaben fielen immer wieder an, berichtet der DRK-Bereitschaftsleiter. Im Hintergrund musste die Fechtabteilung auch jeweils einen Arzt organisieren genauso wie banale Dinge wie ein Materialstand durch einen Fechtausrüster oder die Waffenkontrolle und Reparaturmöglichkeit, für die der langjährige technische Turnierbetreuer des DFB, Karl-Heinz Ohlig aus Offenbach im Einsatz war.

Etwas mulmig war es Kaltenbach bei der Ausrichtung seiner ersten DM als Abteilungsleiter schon. Doch sein Planungsteam mit dem Förderverein zog mit, der Auf- und Abbau in beiden Hallen funktionierte genauso wie die Unterstützung bei der Technik mit Alexander Fuchs und Hubert Schäfer. Die Eltern halfen vor allem im Kiosk, der bei der großen Teilnehmerzahl und Gästeschar stark gefordert wurde. Doch auch hier hatten Julia Masinde und Kersten Kaltenbach alles im Griff. Selbst da lobte der DFB-Vertreter die reichhaltige Auswahl und Qualität des Essens- und Getränkeangebots. Unterstützung erfuhr Kaltenbach und seine Mannschaft auch von der Stadtverwaltung, um sich so von der besten Seite präsentieren zu können. Rundum eine gelungene Veranstaltung, die Ausrichtung der 15. Deutschen Meisterschaft, so dass man sich wohl trotz aller Arbeit wieder um solch eine Top-Sportveranstaltung bewerben werde.

Südbadische Jugend-Meisterschaften und Rudi-Maier-Turnier in Waldkirch

U9-U17 und Aktive kämpfen am Samstag in der Kastelberghalle – Freier Eintritt

Die Jugendfechter werden am kommenden Samstag, 25. März in verschiedenen Altersklassen genauso wie die Aktiven in der Kastelberghalle ihre Kräfte messen. Dabei ermitteln die U17-Degenfechter im Herren- und Damendegen die südbadischen Meister. Weiterhin werden die Schüler-Jahrgänge U9 bis U15 beim Rudi-Maier-Turnier Wettkampfluft schnuppern. An beiden Tagen gibt es freien Eintritt, der Kioskbetrieb vom Förderverein ist in Betrieb.

Nach all den Corona-Einschränkungen seit 2020 richtet die Fechtabteilung des SV Waldkirch wieder unter regulären Bedingungen für den südbadischen Fechterbund die Titelkämpfe im Herren- und Damendegen aus, die am Samstag um 10.00 Uhr mit der U17 beginnen. Neben den Meistertiteln geht es auch um die begehrten Ranglistenpunkte in Südbaden, die über die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften entscheiden.

Rudi-Maier-Turnier für die Jugend- und Aktivenfechter

Ebenfalls ab 10.00 Uhr wird zum Rudi-Maier-Turnier aufgerufen, an dem die drei Schülerjahrgänge U9, U11 und U15 teilnehmen werden. Nachmittags ab 14 Uhr greifen auch die Senioren (Aktive) in das Turniergeschehen ein. Vereinstrainer Andy Langenbacher freut sich vor allem für die jungen Schülerjahrgänge, die Turniererfahrung sammeln können. Mit dem Rudi-Maier-Turnier will der SVW die Erinnerung an den im Dezember 2017 verstorbenen SVW- und ehemaligen Nationalmannschaftsfechter aufrechterhalten. Ihm zu Ehren wurde im Spätjahr in der Sparkasse eine Ausstellung gewidmet.

Kioskbetrieb an beiden Tagen – Sonntagsspaziergang Die südbadischen Fechtmeisterschaften und das Rudi-Maier-Turnier eignen sich für einen Spaziergang, um sich bei Kaffee und Kuchen und freiem Eintritt in der Kastelberghalle zu stärken. Besonders ehemalige Fechter werden eingeladen wieder einmal vorbeizuschauen oder diejenigen, die einfach Interesse am Fechtsport haben

Judith Stihl scheitert knapp einer WM-Medaille

Die SVW-Degenfechterin wird Vierte und Sechste bei der Weltmeisterschaft in Zadar

Nach zwei Goldmedaillen bei den Deutschen Meisterschaften und Silber bei den Mannschafts-Europameisterschaften im Frühjahr 2022 hatte sich die Degenfechterin Judith Stihl vom SV Waldkirch für die Veteranen-Weltmeisterschaften in Zadar (Kroatien) qualifiziert. Dort verpasse sie im Oktober mit dem 4. und 6. Platz gleich zweimal knapp eine WM-Medaille.

Im Einzel focht die in Gundelfingen-Wildtal lebende Stihl in der AK50 in einem 62-Teilnehmerfeld ein sehr gutes Turnier und zog nach einem 10:3 gegen die Britin Nicola Rumpf und einem 10:7 gegen die Spanierin Rosa Cano Diosa in das Viertelfinale ein. Die SVW-Fechterin lieferte sich auf der Planche ein äußerst spannendes Gefecht und verlor hauchdünn mit 8:9 Treffern gegen die spätere Weltmeisterin Pia Albertson aus Schweden. Schade, ein Treffer mehr und der Sieg hätte für eine WM-Medaille gereicht, so dass sie sich schon ärgerte.

Fast genauso knapp ging es beim Mannschaftswettbewerb an der kroatischen Adriaküste zu, in dem Stihl mit focht. Das deutsche Team musste sich jedoch mit dem undankbaren 4. Platz begnügen. Mit 22:30 Treffern musste sich die Nationalmannschaft dem späteren WM-Zweiten Großbritannien beugen. Zweimal ärgerlich, so ihr Kommentar. Doch Judith Stihl zeigt sich kämpferisch und will im nächsten Jahr einen weiteren Anlauf nehmen und sich erneut für die Veteranen-Weltmeisterschaft qualifizieren.

Gelungenes und erfolgreiches Sepp-Mack-Turnier

Die Fechter freuten sich wieder über ein „normales“ Turnier  – Gute Ergebnisse für die SVW-Fechter im ersten Saison-Heimwettkampf

Das Sepp-Mack-Turnier war ein Stelldichein für südbadische Fechter und darüber hinaus. Für den SVW gab es mit Nike Pflugfelder und Marc Jäger zwei Turniersiege und weitere Podestplätze. Dabei ging es bei der Jugend um Punkte für die südbadische Rangliste und um Eintrittskarten für den Europa-Park. Zusätzlich wurde ein Marathon-Turnier für Senioren ausgetragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich war es wieder ein normales Fechtturnier ohne große Corona-Einschränkungen. Der Kiosk vom Förderverein war wieder geöffnet genauso wie die Zuschauertribüne. Unter der Mithilfe der Eltern und der Fechtabteilung mit Andreas Kaltenbach konnte der Abteilungsleiter am Schluss ein rundum positives Fazit ziehen. Der Ablauf und Zeitplan für die verschiedenen Jahrgänge sowie das Marathon-Turnier für die Erwachsenen konnten eingehalten werden. Das war mit ein Verdienst von Turnierleiter Jochem Huberich. Zusammen mit Anke Huberich hatte er nicht zum ersten Male alles fest im Griff und konnte von den Teilnehmern ein dickes Lob ernten.

Eintrittskarten in den Europa-Park und Dank an die Förderer

Dieses schüttete Andreas Kaltenbach auch an die Fechterinnen und Fechter aus, die zahlreich und diszipliniert ihre Gefechte auf den Fechtbahnen in der Kastelberghalle austrugen. So sah er fast durchweg zufriedene Gesichter, vor allem bei der von ihm durchgeführten Siegerehrungen. Besonders die Eintrittskarten vom Europa-Park wurden jeweils von den drei Erstplatzierten freudestrahlend angenommen. Der Europa-Park ist es auch, der neben der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, den Stadtwerken Waldkirch und der Firma Hummel Verwaltungs-GmbH den Fechtstützpunkt Waldkirch unterstützt.

Um Punkte für die südbadische Rangliste und die DM

In der Altersklasse U17 Damendegen konnte Lara Maria Hermann (Zug/Schweiz) vor Sara Ihln (Ravensburg) den Turniersieg davontragen. Neben Johanna Welte (Schwenningen) wurde die SVW-Fechterin Lisa Huberich Dritte und ihre Vereinskollegin Angelina Wendt Sechste. Wie in den anderen Wettbewerben ging es auch um Punkte für die südbadische Rangliste. Diese entscheidet am Ende der Saison, wer sich für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Im Herrendegen musste sich der Waldkircher Sebastian Hentschel im Halbfinale mit 12:15 Treffern dem späteren Zweiten Moritz Gabel (Lahr) beugen, belegte den 3. Platz zusammen mit Wilfried Franz (Rastatt) hinter dem Sieger Lucas Idler (Böblingen). Die weiteren Waldkircher Platzierungen: 6. Platz Simon Springer, 8. Valentin Patz, 9. David Diangamo, 10. Kristóf Karlovich und 13. Károly Karlovich.

 

 

 

 

 

 

 

 

Erste Turniererfahrung

In der U15 musste der SVW die vorderen Ränge Lara Maria Hermann (Zug), Annemarie Zwicker (Konstanz) und Lina Gleich (Rastatt) überlassen. Vom SVW  holte sich Lisa Huberich den 5. Platz, Helena Drayer den 7., Angelina Wendt den 8., Mila Masinde den 9., Carla Graeve und Jialu Zhong den 11. und 12. Platz.

Für die 14-jährige Angelina Wendt war es ihr erstes Turnier, nach dem sie erst vor einem Jahr in den Fechtsport eingestiegen und sich dem SV Waldkirch angeschlossen hat. Die in Simonswald lebende Angelina war vor ihrem ersten Gefecht sehr aufgeregt und brauchte eine Weile, sich an die Turnierluft zu gewöhnen. Doch mit den Tipps von Vereinstrainer Andy Langenbacher wurde es besser. „Richtig gut“ lief es dann und sie habe viel gelernt, zeigte sich die erstmalige Turnierfechterin sehr zufrieden. Und sie freue sich bereits jetzt auf das nächste Turnier, strahlte sie nach ihrer Wettkampfpremiere.

In der U15 Herrendegen sicherte sich Sebastian Hentschel erneut den 3. Platz und verpasste nur knapp das Finale, das Sonnwinn Franz (Rastatt) vor Moritz Gabel (Lahr) für sich entscheiden konnte. Die SVW-Fechter belegten die Ränge: 7. Platz David Diangamo, 8. Valentin Patz, 10. Kristóf Karlovich, 12. Károly Karlovich.

 

 

 

 

 

 

 

U13-Turniersieg für Nike Pflugfelder

Bei den Buben ohne Waldkircher Beteiligung glänzten dagegen bei den Mädchen in der U13 Nike Pflugfelder mit dem Turnersieg gegen Annemarie Zwicker (Konstanz) und den zwei dritten Plätzen mit Mila Masinde und Helena Drayer. Die weiteren Waldkirchinnen Jialu Zhong und Carla Graeve wurden Fünfte und Sechste.

 

In der jüngsten U11 traten die Mädchen und Jungs gemeinsam auf die Planche. Der heimische Marc Jäger gewann vor Nico Weber (Lahr) und Lisamarie Hunzinger (Waldkirch) wurde Dritte.

 

Marathon-MixTurnier

An dem Sepp-Mack-Marathon Turnier der Senioren ging es nur um den Spaß und die Platzierung. Das Besondere, Frauen und Männer fochten gemeinsam. Dabei war Judith Stihl vom Gastgeber die beste Fechterin, gefolgt von Simon Springer auf Platz 5 und Jochem Huberich auf Platz 10. Das Turnier gewann Julius Ruppenthal (Heidelberg/Rohrbach), der noch in der letzten Saison für Waldkirch startete vor Andreas Uhlig (Fribourg/Schweiz). Mit am Start auch Degenfechter aus der Schweiz und Frankreich. Letztes Jahr hatte das Marathon-Turnier Premiere und alle wollten eine Wiederholung. Deshalb kamen sie jetzt wieder nach Waldkirch und viel Freude wieder auf der Planche zu stehen.

Ausstellung eröffnet: Waldkircher Weltklassefechter-seit 1972 bis heute

Ausstellung eröffnet: „Waldkircher Weltklassefechter -Seit den Olympischen Spielen 1972 auf Erfolgskurs“
Bis 4. November Einblicke in die Entstehung, den Garanten und die sportlichen Erfolge der SVW-Fechtabteilung

Der Titel lässt aufhorchen „Waldkircher Weltklassefechter – Seit den Olympischen Spielen 1972 auf Erfolgskurs“. Die bis zum 4.11. dauernde Ausstellung in der Sparkasse zeigt, dass die Olympiateilnahme von Rudi Maier 1972 vor 50 Jahren kein Einzelereignis war, sondern einen Schub ausgelöst hat. Schon auf den Außenfenstern sind seine ihm nacheifernden erfolgreichsten Fechtern zu bewundern. In den Innenräumen selbst gibt die Ausstellung einen Überblick über die Gründung der Fechtabteilung, seine Entwicklung, dem Umfeld, den Trainern bis heute.

Die Ausstellung in der Sparkasse ist dem Waldkircher Rudi Maier (1945-2017) gewidmet. Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre war er einer der besten deutschen Degenfechter und wurde sogar als einer der Medaillenanwärter bei den olympischen Spielen 1972 in München gehandelt. „Sein Lebenswerk zu ehren und zu würdigen“, das sei die Ausstellung anlässlich der Olympia-Teilnahme vor 50 Jahren wert, so Matthias Hirschbolz, Regionaldirektor der gastgebenden Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Welchen Stellenwert, welchen Impuls Rudi Maier auf den Fechtsport in Waldkirch ausgelöst hat, zeigt die Ausstellung und die Anwesenheit  früherer Fechter wie Esther Weber (Gutach) oder Manfred Beckmann (Weil-Haltingen) bei der Eröffnung. Sie alle staunen, wie kompakt und auf einen Blick der Förderverein Fechten mit Andreas Haasis-Berner und Thomas Fink an der Spitze die Geschichte und den Werdegang bis zum heutigen Tage festgehalten hat. Die Bandbreite der Fechtgrößen ist groß wie von den zwei DFB-Nachwuchskaderfechter der letzten Saison Philine Kaltenbach (Mundingen), Julius Ruppenthal (Freiburg) bis hin zur Veteranenfechterin Judith Stihl (Wildtal) als mehrfache Deutsche Meisterin.

Olympiapass und andere Erinnerungen an Rudi Maier

Bereits von außen zieht die Fensterfront an der Damenstraße die Blicke mit der „Hall of Fame“ auf sich. Bilder von 19 Medaillengewinnern ab einer Deutschen Meisterschaft aufwärts sind dort aufgehängt und zeigen die Breite der Spitzenfechter, angefangen von Manfred Beckmann, 1977 Junioren-Vizeweltmeister. Er war einer der tragischen Figuren. Denn nur durch den Boykott der Olympischen Spiele 1980 in Moskau wurde ihm die Olympiateilnahme verwehrt. Am Ende dieser Ehrentafeln angelangt, führt der Weg in die Schalterhalle zur weiteren Ausstellung mit den Schautafeln. Natürlich steht Rudi Maier im Blickpunkt, mit einer kurzen Chronologie und einigen alten Bildaufnahmen wie mit dem legendären Bundestrainer Emil Beck. In der Vitrine mit einigen Pokalen sind tolle Dokumente ausgestellt, angefangen vom Fechtpass von Rudi Maier bis hin zum Olympiapass des Deutschen Nationalen Olympisches Komitee und seiner am 28.7.1972 ausgestellten Identitätskarte mit der Nr. 14477.

 

Der Vater des Erfolges war Sepp Mack, der am 13.12.1956 die Fechtabteilung gegründet hat. Von ihm und der Anfangszeit wurden alte Dokumente und Bilder ausgesucht. Er legte den Grundstein zum heute noch währenden Erfolg. Dazu zählte auch Karlheinz Rosenberger, der 1961 in die Junioren-Florett Nationalmannschaft berufen wurde. Dass die Zeit nicht stehen geblieben ist, zeigt eindrucksvoll die Ausstellung. Weitere „große“ Fechter werden nicht vergessen. Esther Weber wurde auch Raum gewidmet, da sie als Rollstuhlfechterin unzählige nationale und internationale Erfolge vorzuweisen hat. Höhepunkt waren die Paralympics 1992 in Barcelona, wo sie vor 30 Jahren Gold gewann. Vor 10 Jahren wurde ihr die Ehre zuteil, bei den Paralympischen Spielen in London die Fackel über die Tower Bridge zu tragen.

 

Nur wenige Trainer, Sepp Mack legte den Grundstein

All dies ist nur möglich durch ein intaktes Umfeld, die Arbeit und Förderung durch die Trainer. Der legendäre Sepp Mack, selbst auch Trainer, wurde einige Jahre vom Freiburger Fechtmeister Josef Losert unterstützt Sein zur Ausstellungseröffnung anwesende Sohn Roland Losert wurde zum Fechtkameraden und sogar Trauzeuge von Rudi Maier. 1980 folgte dem Trainer Sepp Mack als erster hautamtlicher Trainer Aubert Sirjean, der über 25 Jahre die Aufbauarbeit fortführte. Nach ihm kamen Jörg Ruppenthal und Andy Langenbacher. Sie alle haben großartige Arbeit geleistet und bilden das sportliche Grundgerüst der Fechtabteilung mit ihrem jahrelangen Vereinsleben. Einen ganz kleinen Einblick gewähren die Fechtimpressionen mit Bildern von der Jugend bis zum Erwachsenenfechten, vom Freizeitlager am Meer bis hin zur einstigen Waldkircherin Alexandra Ehler, heute für Leverkusen startend. Sie tritt quasi in die Fußstapfen von Rudi Maier, ist Mitglied der deutschen Degen-Nationalmannschaft und Zweite der deutschen Rangliste.

 

Viel Lob für das Fechten bei der Eröffnung

Auf all diese Einzelheiten konnten die Festredner bei der Ausstellungseröffnung nicht eingehen. Deutlich wurde jedoch, welchen hohen Stellenwert das Fechten in Waldkirch einnimmt. Sparkassenregionaldirektor Matthias Hirschbolz verwies auf die vielen Besonderheiten von Waldkirch, zu denen er auch den Fechtsport zählt, eine „dominierende Sportart“ in Waldkirch. Rudi Maier, 19 hochkarätige Medaillengewinner seien Bespiele dafür. Was ihn beeindrucke, seien nicht nur die Erfolge in der Vergangenheit, sondern auch die der Gegenwart. Er verwies auf die zwei jüngsten Teilnahmen bei den Deutschen Meisterschaften und meinte verheißungsvoll „Es geht weiter“.

Oberbürgermeister Roman Götzmann ging in seinem Grußwort auf die Entstehung im Jahre 1956 zurück. Der damals gelegte Grundstein zahle sich heute noch aus. Alleine die jährlichen Sportlerehrungen der Stadt bestätigen immer wieder die Leistungen der Fechter und dies jahre-, sogar jahrzehntelang. So wie das Aushängeschild Tauberbischofsheim setze hier bei uns der Fechtstützpunkt Waldkirch die Maßstäbe. Beeindruckend für ihn sei auch die Idee, die Bilder in den Fenstern mit der „Hall of Fame“, so dass man fürs Erste sogar von außen die vielen Erfolge sehen kann. Er dankte allen, die zu dieser Leistung beigetragen haben und nannte dabei auch die Eltern mit ihrem Engagement für ihre Sprösslinge und den Verein.

Der Fördervereinsvorsitzende würdige vielseitige Unterstützung

Zu guter Letzt führte der Vorsitzende des Fördervereins Fechten, Andreas Haasis-Berner, in die Ausstellung ein und überraschte mit dem einen oder anderen Detail über Rudi Maier. Gleich daneben stellte er Esther Weber, die über 30 internationale Medaillen für den SVW holte. Nach ihr holten seit 2001 die Waldkircher Fechter jedes Jahr mindestens eine Medaille. Entscheidend seien dazu auch die Trainer, die er namentlich nannte und teilweise auch begrüßen konnte. Haasis-Berner dankte der Stadt Waldkirch und dem Landkreis für die Überlassung der Räumlichkeiten, so auch für die früheren Weltcup-Turniere und Ausrichtung bisheriger 14 Deutschen Meisterschafen sowie dem Sportverein SV Waldkirch für die Unterstützung der Abteilung. Unerlässlich sei die Unterstützung durch die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, die Stadtwerke Waldkirch, dem Europa-Park und der Hummel Verwaltungs GmbH. Sie seien die Eckpfeiler für jahrelange Nachwuchsförderung und die Erfolge der SVW-Fechtabteilung. Ein Dank galt dem Ideengeber für die Ausstellung, Pressewart Hubert Bleyer. Die grafische Vorbereitung, Umsetzung und Durchführung lagen in den Händen seines 2. Vorsitzenden Thomas Fink, der einen großen Beifall bekam. Ein Dank galt auch Heinz Maier und Maria Maier, dem Bruder und der früheren Ehefrau von Rudi Maier, für ihre Hinweise und Ausstellungsstücke.

Wiedersehensfreude

Einen praktischen Einblick gaben zum Schluss die Nachwuchsfechter Kristóf und Károly Karlovich mit einigen Fechtdemonstrationen. Und schon ging es zum gemütlichen Teil über. Da setzte sich fort, was schon in seiner Rede Oberbürgermeister Götzmann feststellte. Es setzte ein reger Austausch ein. Ehemalige Abteilungsleiter und Fechter, Christel Sturm, die Tochter von Sepp Mack, Trainer und Gäste wie Fechtweltmeister Roland Losert oder Manfred Beckmann kamen alle wieder nach Waldkirch. „Weißt Du noch…“. Jeder begann seine Geschichte oder die des anderen zu erzählen. An den Gesichtern war es zu erkennen, wie die Wiedersehensfreude einer großen Fechterfamilie überwog.

Info: Ausstellung in der Sparkasse Waldkirch bis zum 4. November, während den Öffnungszeiten. www.fechten-in-waldkirch.de

 

Ausstellungszeiten – Während den Öffnungszeiten der Sparkasse Waldkirch

Montag                09:00-12:00 Uhr, 14:00-16:30 Uhr

Dienstag              09:00-12:00 Uhr, 14:00-16:30 Uhr

Mittwoch            09:00-12:00 Uhr

Donnerstag        09:00-12:00 Uhr, 14:00-18:00 Uhr

Freitag                 09:00-12:00 Uhr, 14:00-16:30 Uhr

Sepp-Mack-Fechtturnier am 22. Oktober

Freier Eintritt in der Kastelberghalle – Um Punkte für südbadische Rangliste

Am Samstag, 22. Oktober wird in der Kastelberghalle das Sepp-Mack-Fechtturnier ausgetragen. An den Start gehen ab 9.30 Uhr die Jugendjahrgänge U9 bis U17 im Herren- und Damendegen. Dabei geht es ab der U11 auch um die südbadischen Ranglistenpunkte.

Das Sepp-Mack-Jugendturnier beginnt am Samstag um 9.30 Uhr mit der Altersklasse U15 (Jahrgang 2008 – 2011) sowohl für die Jungen und Mädchen. Danach greifen ab 10 Uhr die anderen Jahrgänge (U9 bis U17) in das Turniergeschehen ein. Im Anschluss wird ab 15.30 Uhr zum zweiten Male ein gemeinsamer Wettkampf für Herren und Damen ausgetragen. Der Eintritt ist wie immer frei. Es soll ermöglicht werden, einfach mal um reinzuschnuppern, wer sich für den Fechtsport interessiert. Auch der Kiosk des Fördervereins wird geöffnet sein.

 

Das Sepp-Mack-Turnier wird zu Ehren und in Erinnerung an den Gründer und langjährigen Fecht-Abteilungsleiter, Sepp Mack, ausgetragen. Die Waldkircher Nachwuchsfechter haben sich unter der Leitung von Vereinstrainer Andy Langenbacher mit einem Lehrgang und dem wöchentlichen Training auf den ersten Saisonwettkampf in der heimischen Kastelberghalle vorbereitet. Nach den Trainingseinheiten ist es gerade für die ganz jungen Fechter eine gute Gelegenheit, sich an das Turnierleben zu gewöhnen und wertvolle Erfahrungen für die weiteren Wettkämpfe zu sammeln.

 

Für Interessierte: Einblick in laufenden Anfängerkurs

Einfach vorbeischauen: Nächsten drei Dienstage ab 17 Uhr in der Kreisturnhalle

Ende der Schulferien. Zeit, wieder mit dem Sport anzufangen oder gänzlich neu bei einer Sportart einzusteigen. Möglich ist dies beim Fechten, bei dem die neue Saison gleich nach den Ferien beginnt.

 

In verschiedenen Altersgruppen aufgeteilt werden die Trainingseinheiten in der BSZ-Sporthalle (Merklinstraße 21) abgehalten. So auch ein bereits bestehender Anfängerkurs, in dem die jungen Teilnehmer ab dem Grundschulalter an die Turnierreife herangeführt werden. Wer mit dem Gedanken spielt, dass das Fechten für ein Bube oder Mädchen etwas sein könnte, der kann einfach an den nächsten drei Dienstagen vorbeischauen, reinschnuppern und sich einen Einblick verschaffen.

 

Diese Anfängerkurse mit spielerischen Elementen können an den Dienstagen, 20., 27. September und 4. Oktober von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr besucht werden. Wer vorher schon etwas wissen möchte oder sich informieren will, der kann vorab Kontakt mit Vereinstrainer Andy Langenbacher aufnehmen (Telefon 0152/2774 0506).

Sommerlehrgang – Von Südbaden nach Augsburg Saisonvorbereitung

Der südbadische Fechterbund hatte zum alljährlichen Sommerlehrgang nach Waldkirch eingeladen. 25 Fechterinnen und Fechter aus Freiburg, Rastatt, Lahr und Waldkirch, nutzten am südbadischen Stützpunkt die Gunst der Stunde, unter der Anleitung von Waldkirchs Trainer Andy Langenbacher sich auf die neue Saison vorzubereiten. Zum ersten Male mit dabei drei Augsburgerinnen, die den Lehrgang mit einem Kurzurlaub verknüpften

An drei Tagen erfolgte am Ende der Schulferien in der Kastelberghalle der klassische Einstieg mit Aufwärmen, Spielen und Beinarbeit. Gefochten wurde auch, Lektionen und viele  Gefechte standen auf dem Trainingsprogramm. Vor allem die jungen Fechter waren sehr engagiert und einsatzfreudig. Aber auch drei Veteranenfechterinnen aus Augsburg waren begeistert und fühlten sich bei dem Lehrgang toll und herzlich aufgenommen. Unterstützt wurde Vereinstrainer Andy Langenbacher von Rainer Volk, dem Lehrwart der Rastatter Fechtabteilung. Das Vorstandsmitglied des südbadischen Fechterbunds freute sich, dass Langenbacher den gewohnten Lehrgang für den ausgeschiedenen Landestrainer Jörg Ruppenthal übernommen hat. Denn durch die sehr späten Schulferien in Baden-Württemberg sei man gegenüber den anderen Bundesländern stark im Nachteil, die ihre ersten Trainingseinheiten hinter sich haben. Gerade bei den ersten Türnieren, die im September und Oktober beginnen, sei dies für die anderen ein großer Vorteil. Umso mehr freute sich Volk, dass die Lehrgangsteilnehmer dieses Handicap etwas auffangen können.

Wichtig sei auch, gegen Fechter aus anderen Vereinen die Klingen kreuzen zu können, betonte Lehrgangsleiter Andy Langenbacher. Ein schöner Nebeneffekt war auch die gemeinsame Mittagszeit, die dem Miteinander und dem Teambildung dienten, auch wenn bei den anstehenden Turnieren gleich wieder gegeneinander gefochten wird.

Augsburgerinnen genossen Fechtlehrgang in Waldkirch und in Simonswald mit Kurzurlaub

Wie sehr man Sport, Hobby mit Erholung und Urlaub verbinden kann, zeigten drei Fechterinnen aus Augsburg. Sie nutzten den Fechtlehrgang in Waldkirch, um den Schwarzwald, Land und Kultur kennenzulernen.

Drei befreundete Fechterinnen des TV Augsburg sind hie und da gemeinsam unterwegs und wollen neben der Fechtplanche auch die dortige Umgebung, Kultur und Kulinarik kennenlernen. Unter diesem Aspekt waren sie schon in Erfurt und Paris. Jetzt war die Kandel- und Orgelstadt Waldkirch ihr Ziel. Anke Bartel, Dr. Renate Ulm und Anja Schmid-Pfaus haben die Lehrgangsausschreibung des südbadischen Sommerlehrganges in Waldkirch über die DFB-Homepage entdeckt. Erstmals war er auch für die älteren Veteranen V40 ausgeschrieben. Ein kurzer Anruf bei der hiesigen SVW-Fechterin Judith Stihl – man kennt sich, so Anke Bartel – und schon war die Entscheidung gefallen.

 

Die drei informierten sich, was sie von Mittwoch bis Samstag rund um Waldkirch unternehmen könnten. Die erste Auswahl fiel auf das Simonswäldertal als Unterkunft. Ganz glücklich sind sie mit ihrer Ferienwohnung auf dem „Schiebenrotenhof  an einem kleinen, süßen Bächlein erzählt Anja Schmid-Pfaus in der Fechthalle. Der Bauernhof sei mit dem Esel oder dem Frühstücksei von den dortigen Hühnern greif- und erlebbar. Toll auch die Fürsorge, dass Daniela Wehrle extra für sie das Frühstück früher vorbereitet, damit sie rechtzeitig im Training sein können.

Dann stehen die drei Veteranenfechterinnen in der Kastelberghalle am südbadischen Stützpunkt, umgeben von jungen Fechterinnen und Fechter. Auch hier wurden sie gleich gut aufgenommen und genossen die Lehrgangsatmosphäre unter der Leitung von Waldkirchs Vereinstrainer Andy Langenbacher. Die Trainingsinhalte seien gut auf sie zugeschnitten. Alle drei stahlen. Es sei die richtige Entscheidung gewesen, nach Waldkirch und Simonswald zu kommen Natur pur im Schwarzwald und sich auf die neue Saison vorzubereiten. Einfach ideal, betonen sie.

Außerhalb der Halle haben sie schon einiges unternommen und die Gegend erkundet wie beispielsweise den Titisee. Vor der Abreise haben sie noch einiges vor. Die Musikwissenschaftlerin Dr Ulm will noch etwas über den Orgelbau erfahren, entweder in einer Orgelbaufirma oder im Elztalmuseum. Den Baumkronenweg im Waldkircher Naturerlebnispark wollen sie auf jeden Fall noch mitnehmen. Zu guter Letzt wollen sie den „Altersbach“ anpeilen, um eine Original Schwarzwälder Torte zu genießen. Wie heißt doch ihre Devise: Sport, Kultur und Kulinarik miteinander verbinden. Ihr Kurzurlaub im Rahmen des Fechtlehrganges hat ihnen schon am Freitagmittag sehr gut gefallen. Vielleicht kommen sie nächstes Jahr wieder.

Lust auf Fechten? – Probiere es aus!

Schnupper-Training

Im Oktober planen wir das nächste Schnuppertraining für alle, die schon immer mal Fechten kennenlernen wollten. Wer hat Lust dazu? – Bitte weitersagen!

? Schnupper-Training Dienstags, 17-18:30
ab Oktober in der BSZ-Sporthalle, Merklinstr. 21 in Waldkirch
(offizieller Start wird nach Anmeldung bekannt gegeben!)

bis ? Weihnachtsferien kostenfrei
(erst danach ist eine Mitgliedschaft im SVW und der Fechtabteilung erforderlich)

Inhalt des Schnupper-Anfängerkurses:
Einführung in Fechttechniken, Umgang mit dem Degen, Beinarbeit,
Tempo- und Reaktionsübungen sowie freie Gefechte

Leitung: Andy Langenbacher (Vereinstrainer) und Übungsleiter:Innen

Mitzubringen: lange, geschlossene Sportkleidung? und Turnschuhe?.

Gleich anmelden – die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Verbindliche Anmeldung (mit Altersangabe) per E-Mail  an
2.abteilungsleitung@fechten-in-waldkirch.de

Wir freuen uns auf viele neue Gesichter.

Das Training hat uns wieder

Seit die Schule wieder begonnen hat, Trainieren auch wir wieder in vollem Umfang:

wie gewohnt montags und donnerstags zwischen 17:00 und 20:30 Uhr.
Dienstags zwischen 19:00 und 21:00 Uhr findet das Landestraining statt.

Details hierzu findet Ihr unter: Trainingszeiten

3G-Regel oder Schülerausweis und alles, was wir bisher über Corona-Hygiene gelernt haben, gilt es zu beachten!

Wir freuen uns auf Euch und jeden, der Lust hat, es (wieder) einmal zu probieren!