Am 28. und 29. Januar 2006 das 26. Weltcup-Turnier in Waldkirch
Waldkirch (hbl). Die Vorbereitungen für das 26. Junioren-Weltcup-Turnier im Damen-Florett am 28. und 29. Januar 2006 laufen auf vollen Touren. Abteilungsleiterin Dr. Andrea Rosenberger und Michael Wolters haben mit ihrem Team alle Hände voll zu tun. Vieles gilt es nach den Richtlinien des Deutschen und vor allem des Fechtweltverbandes FIE vorzubereiten, um den teilnehmenden Ländern einen reibungslosen Turnierablauf zu gewährleisten.
Die Anforderungen an solch hochkarätige Turniere werden immer größer, so dass mittlerweile eine professionelle Turnierleitung mit einer entsprechenden EDV mit Hard- und Software benötigt wird. Kopierer, Fernsehgeräte, um die Ergebnisse zu übertragen müssen besorgt werden. Obleute sprich Kampfrichter gilt es zu organisieren, die Übernachtungen müssen für sie gebucht werden. Teilnehmende Fechterinnen müssen teilweise versichert werden. Das alles und vieles mehr ist mit inzwischen hohen Kosten verbunden, alleine schon dadurch, dass man solch ein Turnier überhaupt austragen „darf“. Um so wichtiger ist die Frage der Finanzierung, die recht schwierig geworden ist. Doch hier sind die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und die Stadtwerke Waldkirch eingesprungen und unterstützen das in Waldkirch hochkarätigste Turnier. Immerhin werden um die 100 Teilnehmer aus über zehn Ländern erwartet.
Fechter aus aller Welt
So haben sich bis jetzt auch wieder Fechterinnen aus den USA, Russland, Griechenland, Finnland und Großbritannien angemeldet. Weitere Nationen werden bis zum Meldeschluss folgen so auch aus den führenden Fechtländern Europas. So wird der Weltcup erneut ein großes Aushängeschild für die Orgelstadt werden. Dies und auch die lange Tradition des Weltcupturniers veranlassen die Fechtabteilung, den kostspieligen und aufwändigen Wettkampf weiterhin durchzuführen.
Die Vorbereitungen laufen alle im grünen Bereich wie bei der letzten Vorstandssitzung zu vernehmen war. Dr. Andrea Rosenberger und Michael Wolters haben die Fäden in der Hand, Kassierer Franz Rebholz hat dabei immer die Kasse im Auge. Die Abteilung freut es, dass Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg einmal mehr die Schirmherrschaft übernommen hat, auch Bürgermeister Richard Leibinger steht hinter dem werbeträchtigen Sportereignis. Die letzten Absprachen werden getroffen, die Siegerehrung und das Rahmenprogramm werden besprochen.
Alle müssen versorgt sein
Das Kioskteam wird die Bewirtung übernehmen, an eine fremdsprachige Speisekarte muss gedacht werden. Bei einem Weltcup-Turnier muss neben dem DRK auch die ärztliche Versorgung und ein Rettungswagen geordert werden. Einen Tag vor dem Wettkampf müssen dann auch die Jugendlichen ran. In der Kastelberghalle muss die Technik und die vielen Fechtbahnen unter der bewährten Federführung von Gert Fischer aufgebaut werden. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl musste auch die Stadthalle reserviert werden, auch dort müssen die Fechtbahnen vorbereitet werden. Die Hauptgefechte werden aber alle in der Kastelberghalle ausgetragen – übrigens bei freiem Eintritt.
Turnier- und Zeitplan
Samstag, 28. Januar 2006, Nationale deutsche Ausscheidung, Beginn 14.00 Uhr; Sonntag, 29. Januar JWC, Weltcup –Turnier, Beginn: 8.45 Uhr, Finalrunde der besten Acht: ab 15.30 Uhr.
Vorschau
Deutsche B-Jugend Meisterschaften am 17. und 18. Juni 2006 in Waldkirch.