Die Fechtabteilung des SV Waldkirch veranstaltet Florett-Weltcup
(awi). Mehr als 100 Teilnehmerinnen aus über 10 Ländern werden am kommenden Wochenende zum Fecht-Weltcup-Turnier der Juniorinnen im Damen-Florett in Waldkirch erwartet. Das Turnier in der Kastelberghalle beginnt am Samstag um 14 Uhr mit der nationalen Ausscheidung, in der die nicht qualifizierten Fechterinnen noch um die letzten Plätze kämpfen werden. Der Weltcup mit der internationalen Juniorenelite (Jahrgang 1984-1986) beginnt dann am Sonntag bereits um 8.45 Uhr. Waldkirch ist bereits zum 24. Mal Austragungsort des Weltklasseturniers auf dem auch schon Weltmeisterinnen und Olympiasiegerinnen wie Anja Fichtel-Mauritz oder Sabine Bau die Klingen gekreuzt haben. Zu den Favoritinnen am Wochenende in der Waldkircher Kastelberghalle zählt Marta Cammilletti, die im vergangenen Jahr im Finale stand, das sie allerdings verlor. Ebenso favorisiert ist die Dritte des vergangenen Jahres, Carolin Wutz. Es ist zu hoffen, dass viele Zuschauer den Weg in die Kastelberghalle finden, denn trotz internationaler Erfolge bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen fristet der Fechtsport nach wie vor das triste Dasein einer klassischen Randsportart. Zwar sind die Zuschauerzahlen in den Finalkämpfen einigermaßen in Ordnung, aber eben nur dann. Dabei ist Waldkirch die Fechthochburg in Südbaden. Die Infrastruktur des Vereins ist hervorragend und man verfügt über langjährige Erfahrung im Ausrichten von Turnieren dieser Größenordnung. International geniesst der Veranstalter großes Ansehen.